Nachdem seit Mai die Stuttgarter Deyle-Gruppe nicht mehr zu den Gesellschaftern der Freizeiteinrichtung gehört, ist das eine Entwicklung, die viele Stralsunder mit Sorge betrachten. „Die Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht“, erklärte Bodo Sikora, Geschäftsführer der Mark Hotels & Resorts GmbH. Ursache seien unterschiedliche Auffassungen zum Betrieb und der mittelfristigen strategischen Ausrichtung von Hanse-Dom und Hotel gewesen. Die Eigentümer würden auf eine konsequente Wachstumsstrategie setzen, wobei „auch die Entwicklung innovativer Produkte“ im Mittelpunkt stehe. Bis zur Ernennung einer neuen Direktion soll Tamara Kupsch, langjährige Assistentin der Geschäftsführung der Mark Hotels, kommissarisch die Geschäfte führen.
Bei Mitarbeitern und Partnerunternehmen herrschte gestern Ratlosigkeit. Nichts habe auf so einen Schnitt hingedeutet. „So einen schwarzen Freitag möchten wir nicht nochmal erleben“, sagte eine Mitarbeiterin. Ob zu „unterschiedlichen Ansichten“ auch Preiserhöhungen gehören, kann nur spekuliert werden. Fakt ist, dass seit Samstag der Wochenendzuschlag für Gäste des Freizeitbades von 50 Cent auf zwei Euro erhöht worden ist. Quelle: www.ostsee-zeitung.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen