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Samstag, 18. Juli 2009

Herrenloser Koffer löst Einsatzalarm aus

Bundespolizei. Für eine Stunde war Pasewalks Bahnhof gesperrt, weil in einem Gepäckstück Sprengstoff vermutet wurde. Das bestätigte sich jedoch nicht.

Pasewalk: Die Vergesslichkeit eines Reisenden verursachte am Donnerstagnachmittag bei der Bundespolizeiinspektion Pasewalk einen Gefahrenalarm. In der Folge wurde der Bahnhof Pasewalk gesperrt; zwei Züge hatten rund 25 Minuten Verspätung. „Gegen 15.30 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion Pasewalk von der Service-Zentrale der Deutschen Bahn AG in Stralsund darüber informiert, dass sich auf dem Bahnhof Pasewalk ein herrenloses Gepäckstück befindet und der Eigentümer des Koffers auch durch Ausrufe über die Lautsprecheranlage nicht ausfindig gemacht werden konnte“, informierte gestern der Sprecher der Bundespolizei in Bad Bramstedt, Stefan Perschall. Die Beamten hätten innerhalb kürzester Zeit den Bahnhof erreicht und mit den Ermittlungen vor Ort begonnen. „Vorsorglich wurde der Gefahrenbereich geräumt. Alle Reisenden mussten den Bahnhof Pasewalk verlassen und die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG erhielt ein Durchfahrtsverbot für alle Züge bis zur Klärung der Sache“, so Perschall weiter. Zum Einsatz kam ein Sprengstoff-Suchhund, der allerdings kein typisches Anzeigeverhalten auf Sprengstoff zeigte. Der Koffer wurde daraufhin als unbedenklich eingestuft und geöffnet. In dem Koffer befanden sich ausschließlich Reisegepäck- und Kleidungsgegenstände. Er wurde als Fundsache eingestuft und an die Bahn übergeben. Um 16.30 Uhr hob die Bundespolizei die Streckensperrung auf und der Bahnhof wurde für die Bahnreisenden wieder freigegeben. Zur Wiedererlangung des Koffers kann sich der Eigentümer bei der Deutschen Bahn AG am Bahnhof Pasewalk melden. Icon_External_Link_PDF Rainer Marten webadress www.nordkurier.de

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